Motorrad in den Export verkaufen - Sinnvoll ?

Du bist Händler und hast oft Inzahlungnahmen.....


...dann kennst du das Problem. Ein Kunde interessiert sich für ein schicke neue Maschine aus deinem Bestand. Der Kontakt wurde hergestellt, die Probefahrt absolviert und alle Fragen rund um das Fahrzeug geklärt. Der Preis passt, doch dann kommt es wie so häufig: "Ich müsste dann aber noch mein altes Motorrad verkaufen, denn für zwei Bikes reicht der Platz in meiner Garage nicht". Halb so schlimm wenn es sich um ein junges Mittelklasse-Motorrad einer gängigen Marke handelt. Nach einer kleinen Standart-Durchsicht mit Öl-Wechsel hast du in den meisten Fällen schon kurze Zeit später einen potenziellen Käufer im Laden. Aber oft sind die Motorräder nicht ganz so interessant um sie in Deutschland wieder weiter zu vermarkten: hohe Laufleistungen, reparierte Unfallschäden, ungepflegter Zustand, viele Vorbesitzer usw. sind nur einige Gründe warum man nicht jedes Motorrad bei sich in den Bestand nehmen möchte. Oft stehst du vor dem Motorrad welches du ankaufen musst und siehst schon die ganzen Probleme mit der Vermarktung einer solchen Maschine sowie der Gewährleistungsansprüchen, die nach einem Verkauf auf dich zukommen könnten. Und das sind nicht die einzige negative Aspekt denen du lieber aus dem Weg gehen möchtest.

Die häufigsten Gründe für ungewollte Inzahlungnahmen


  1. hohes Risiko durch Sachmängelhaftung / Gewährleistung bei Verkauf an Privat.
  2. durch ein hohes Alter besteht keine Möglichkeit eine Gebrauchtfahrzeug-Garantie abzuschließen. Bei den meisten Anbieter werden diese Versicherungsprodukte bis zu einem Fahrzeugalter von 12 Jahren angeboten.
  3. In der Regle machen sich ungepflegte Motorräder mit Mängeln nicht gut im Ausstellungsraum und werten das komplette Erscheinungsbild eines Händlers ab.
  4. Das gleiche gilt für die Internetpräsenz. Das komplette Erscheinungsbild von Fahrzeugbeständen sieht schlechter aus, wenn zwischendurch Motorräder mit Mängel, Schäden, fehlender Historie usw. präsentiert werden. Formulierungen wie " Verkauf unter Ausschluss der Gewährleistung" oder "Verkauf an Händler oder Export" werden ebenfalls als problematisch angesehen und lassen einen Händler in den bekannten Motorradbörsen oft als unseriös erscheinen.
  5. Die Inserats-Kosten bei mobile oder motoscout steigen von Jahr zu Jahr. Jedes annoncierte Motorrad kostet somit Geld !
  6. Ist so ein Bike erst einmal im Netz überlesen die meisten Interessenten die ganzen beschriebenen Mängel und sehen nur einen günstigen Preis. Daraus ergeben sich dann einen Vielzahl von eMail-Anfragen und fruchtlosen Telefonaten, die zu keinen Motorrad-Ankauf führen.
  7. Markenhändler haben es zudem oft schwerer Fremdfabrikate bei sich im Geschäft zu vermarkten.

Eine bequeme Lösung ist somit der Motorrad-Verkauf in den Export


Gerade in den den Ostblock-Ländern wie z.B. Polen ist die Erwartungshaltung zum Zustand, einer geringen Laufleistung oder kompletten Historie niedriger als in Deutschland. Die Lohnkosten sind geringen, so dass Reparaturen günstiger und schneller durchgeführt werden können. Dadurch ist einen Vielzahl von polnischen, rumänischen oder bulgarischen Export-Motorradhändlern auf den Autobahnen unterwegs um in Deutschland Motorräder mit Unfallschäden, hohen Laufleistungen, Mängel usw. zu günstigeren Preisen einzukaufen als in ihren Heimatländern. Doch es gibt unter diesen Ankäufern auch viel schwarze Schafe, die ihre zugesicherten Preise vor Ort nicht bezahlen wollen oder Termine vereinbaren zu denen sie dann nicht erscheinen. Im schlimmste Fall Geräts du noch Betrüger, die mit ungedeckten Schecks oder Falschgeld ankommen. Hier sollte man sich daher auf verlässliche Partner stützen um den Motorrad Export so sicher und bequem wie möglich zu halten.

Motorrad verkaufen ? – Jetzt kostenlos und unverbindlich bewerten

Erhalten Sie noch heute Angebote für ihr Motorrad
Marke
keyboard_arrow_down

Modell

Modell Die umgangssprachliche Handelsbezeichnung ( z.B. CBR 600F, R 1200GS oder XL 1200 Sportster). Falls Sie diese nicht kennen, schauen Sie in die Zulassungsbescheinigung Teil I Feld D3 oder die Bedienungsanleitung

Modell help_outline

Allgemeiner Zustand


Neuwertiger Zustand
Keine Mängel, Beschädigungen oder Gebrauchsspuren an der Optik und an der Technik.

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht und bei dem man auch bei sehr genauer Prüfung keine Mikrokratzer oder andere Abnutzungserscheinungen feststellen kann. Die Basis für diese Bewertung ist der Zustand bei Erstauslieferung, d.h. der ehemalige Neuzustand des entsprechenden Herstellers.
Sehr gut
Mängelfrei, aber mit minimalen Gebrauchsspuren. Technisch und optisch einwandfrei mit sehr geringen Verschleiß, die man nur bei genauem Prüfen erkennen kann.

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht, aber an dem man nur bei näherer Betrachtung ganz leichte Gebrauchsspuren finden kann. Diese minimalen Gebrauchsspuren sollten sich in der nachvollziehbaren, geringen Gesamtlaufleistung widerspiegeln. Entsprechend niedrig ist auch der Verschleißgrad der Technik.
Leichte Gebrauchsspuren
Fahrzeuge ohne größere optische Mängel, aber mit Gebrauchsspuren wie z.B. Mikro- Kratzern im Lack oder leichtem Abrieb an Sitzflächen oder Gummiteilen.

Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei näherer Betrachtung unschwer Gebrauchsspuren und diverse kleinere Mängel erkennt. Die Gebrauchsspuren und Mängel sollten sich in der nachvollziehbaren Gesamtlaufleistung widerspiegeln.
Pflegebedürftig
Das Fahrzeug hat schon deutliche Abnutzungserscheinungen, stärkere Gebrauchsspuren oder leichte optische Schäden. Unter Umständen auch Korrosions- und Lackmängel durch Witterungsverhältnisse.

Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei dem diverse Mängel aus der Entfernung erkennbar sind. Eine nähere Inaugenscheinnahme zeigt weitere Verschleißspuren
Mangelhaft
Fahrzeuge in schlechtem Gesamtzustand. Umfangreiche optische Mängel sind aus der Entfernung selbst für Laien unschwer zu erkenne. Fahrzeuge, die nicht zwingend komplett sind.

Ein Fahrzeug, bei dem selbst der Laie sofort deutliche Mängel und/oder Fehlteile erkennt.
Verunfallt / beschädigt
Nicht fahrbereite Motorräder, die durch Unfälle oder technische Schäden wie z.B. Motorschäden oder andere Defekte nicht mehr nutzbar sind. Im weiteren Sinne gehören auch Schrott bzw. Bastlerfahrzeug zur Ersatzteilgewinnung sowie wirtschaftliche Totalschäden dazu. (Fahrzeuge bei denen eine Aufbereitung bzw. Reparatur unwirtschaftlich ist)

Allgemeiner Zustand help_outline
keyboard_arrow_down

Estimoto bringt Motorradhändler mit geprüften Exporteuren zusammen


Mach es dir einfach mit der Vermarktung von Inzahlungnahmen, Zweirädern mit Mängel, Schäden, hohen Laufleistungen, unschlüssiger Historie und verkaufe mit der Unterstützung von Estimoto Motorräder in den Export. Die Plattform besitzt ein Netzt an geprüften Ankäufern, die schnell verbindliche Angebote für deine Fahrzeuge abgeben und diese unkompliziert gegen Barzahlung abholen. Der Service ist völlig kostenlos und im Idealfall holst du dir schon ein verbindliches Angebot ein, bevor du das Motorrad überhaupt angekauft hast !